Basierend auf dem von ihm initiierten Roland-Berger-Projekt „Geschäftsmodell Zukunft“ hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nach Erörterungen/Diskussionen mit diversen Kooperations- und Handelssystemgeschäftsführern eine Art „Bewerbungsmappe“ zusammengestellt, mit welcher der Reifenfachhandel aufseiten der Industrie für ein Mehr an Partnerschaft beider Seiten werben will. Das, was der BRV selbst als Kommunikationspapier bezeichnet, fasst wesentliche Ergebnisse der Roland-Berger-Studie zusammen und soll aufzeigen, was aus Sicht des Handels im Miteinander nicht so optimal funktioniert und wie die Situation verbessert werden könnte. „Die politische Bedeutung des Papiers liegt darin, dass der BRV gemeinsam mit einem anerkannten Strategieberater wie Roland Berger im Rahmen seiner ordnungspolitischen Tätigkeit einen Beitrag leisten möchte, um zu Optimierungen der Zusammenarbeit zwischen Reifenindustrie und Reifenfachhandel zu kommen“, erklärt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Das Ganze soll den Reifenherstellern Bridgestone, Continental, Goodyear Dunlop, Michelin, Pirelli und Vredestein im Rahmen der sogenannten BRV-Industriegespräche am 29. Februar und 1. März in Bonn vorgestellt und danach mit den Vertretern der Produzenten erörtert werden. christian.marx@reifenpresse.de
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